
BIMATEC-SORALUCE erhält den award aller awards in der kategorie « Zerspanung »
24-02-2016Drei Tage, nachdem im Staples Center von Los Angeles mit dem ‘Grammy’ der wichtigste amerikanische Musikpreis vergeben wurde, fand im Vogel Convention Center in Würzburg die Verleihung des renommierten ‘Best of Industry Award’ 2015 statt. Mit dem Award der BESTEN der besten Industrieprodukte 2015 wurde BIMATEC SORALUCE in der Kategorie ‘Zerspanung’ ausgezeichnet.
Mit dem zum Patent angemeldeten, innovativen DAS (Dynamics Active Stabiliser) System aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von SORALUCE lässt sich nicht nur die dynamische Stabilität der Maschine erhöhen, sondern auch die Zerspanungsleistung um bis zu 300 Prozent steigern.
Stellvertretend für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahmen der geschäftsführende Gesellschafter Fred Bisgwa und der technische Geschäftsführer Thilo Borbonus (BIMATEC SORALUCE) und Forschungs- und Entwicklungsleiter Xabier Mendizabal und Verkaufsleiter Eleazar Raya Diez (SORALUCE) an der Verleihung teil.
Entwickelt wurde das DAS System, mit der erstmals physikalische Grenzen überschritten wurden, in einer vier Jahre dauernden Zusammenarbeit zwischen SORALUCE und dessen Technologiezentrum IK4 IDEKO. Zugrunde lagen den profunden Praxistests bei einer Vielzahl von Bearbeitungen vor allem Anregungen von Anwendern – beispielsweise im Maschinenbau an Presseständern und Pohlschuhen für Generatoren oder im Werkzeugbau an hochfesten Großwerkzeugen. Jedes Mal ließ sich die Bearbeitungszeit fast um die Hälfte reduzieren.
Das DAS System vermindert den klassischen Effekt des Ratterns bei der Bearbeitung, verbessert die Fräs- und Bohrleistung und die Qualität der Werkstückoberfläche, verringert das Risiko von Werkzeugbruch und erhöht den Nutzen von SORALUCE Maschinen.
Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury war das Votum der Leser der Fachpublikation ‘MM MaschinenMarkt’. Branchenexperten der angesehenen Fachzeitschrift ‘MM MaschinenMarkt’ nehmen alljährlich weltweit Wettbewerbe unter die Lupe, in denen Fachjuroren den technischen Innovationsgrad sowie den Nutzen für Industrie, Umwelt und Gesellschaft prüfen.
Qualifiziert hatten sich um den begehrten Award lediglich Unternehmen, die mit einem Produkt oder einer innovativen Entwicklungslösung bereits auf einer Shortlist standen oder bereits einen Industriepreis gewonnen hatten. Außerdem hatten sich die Kandidaten über eine überdurchschnittliche positive Resonanz bei den MM-Lesern qualifizieren können.
Die Markteinschätzung der MM-Leser und die technische Beurteilung der Juroren bildeten jeweils zur Hälfte die endgültige Entscheidung für den Besten der Besten. Die Leser hatten sich online an einer entsprechenden Umfrage beteiligt, die Jury – bestehend aus MM-Redakteuren und Branchenexperten – entschieden anhand von Kriterien wie Innovationsgrad, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.